Dienstag, 15. Januar 2013

Monolog über Frösche

Meine Pläne stehen schon wieder auf dem Prüfstand. In diesen Fall ist mein Kontrahent nicht nur mein Mann, sondern auch der Mitbesitzer. Aus diesem Grund sollte er zumindest ein kleines Mitspracherecht bei der Gestaltung haben. Derzeit ist er gegen einen Teich im Garten und begründet es mit der Ansiedlung von Fröschen, denn er fürchtet ihren Gesang. Ich bin mir noch nicht sicher, ob dies der wahre Grund ist. Vielleicht mag er auch nicht buddeln.

Ich verfolge nun aber vorerst die Frösche und belese mich über ihre Arten und Gewohnheiten. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit lasse ich mein neu erworbenes Wissen in unsere Gespräche einfließen und beobachte ihn dabei genau. Wichtig ist es, zwischendurch eine Pause von mehreren Tagen einzulegen und selbstverständlich werden auch nur positive Dinge geäußert. Somit wird das Gehörte in die richtigen Kanäle
gelenkt und ich warte auf den Tag, an dem er selbst auf die Idee kommt einen Teich zu bauen.

Meine Idee ist nun etwas gereifter.... und vorbeugend:
Gegen die eventuelle Mückenplage bei stillem Gewässer baue ich einen kleinen Bachlauf und für vorbeikommende Frösche stelle ich einfach ein Schild auf!

Liebe Grüße,
Nadine



3 Kommentare:

  1. Hallo liebe Nadine, ein Teich im Garten ist wirklich was Tolles, da kann ich dich nur dazu ermuntern ! s.hier: http://holunderbluetchen.blogspot.de/2012/10/aller-anfang-ist-schwer.html
    Wir haben absolut kein Mückenproblem und Frösche haben wir, aber nur Erdkröten und die
    sind leise...Wobei man sich die Art der Frösche nicht aussuchen kann, entweder sie besiedeln den Teich, oder sie lassen es sein...viele liebe Grüsse, helga

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  2. Wir scheinen mit der selben Sorte von Mann verheiratet zu sein...ich freue mich, deinen Blog gefunden zu haben...LG Lotta.

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    1. Aber wir schaffen es immer wieder irgendwie ...richtig ??? ;-)

      Liebe Grüße,
      Nadine

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